Statue der Gottesmutter
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Hochfest der Gottesmutter Maria (01.01.2010)

In der Predigt unserer nächtlichen Liturgie wies der zelebrierende Priester auf diesen Ehrentag Mariens hin.

Maria, unsere Ordenspatronin, wird an diesem Tag als Mutter unseres Herrn Jesus Christus verehrt. Unbefleckt und unversehrt von Anbeginn der Zeiten, bewahrte Gott in wunderbarerweise ihre Jungfräulichkeit auch nach der Geburt ihres Sohnes. Maria, erfüllt mit Gnade, Mutter und Jungfrau zugleich, wurde allen Menschen als Mutter geschenkt.
Wir fühlen uns in besonderer Weise als ihre Kinder, weil unsere Ordensgemeinschaft ihr anvertraut ist und wir Tag für Tag ihre Liebe erfahren dürfen.

Aus diesem Grund war der morgendliche Gottesdienst besonders festlich gestaltet. Der Chor umrahmte die Hl. Messe mit einigen Liedern.

Am Nachmittag  trafen wir uns vor der neuen Krippe zu einer Krippenandacht, bei der wir auch der Mutterschaft Marias gedachten. Diese Mutterschaft Marias brachte nicht nur die jubelnden Engelchöre und die anbetenden Weisen mit sich.  Mutter Jesu Christi sein bedeutete, viel Leid erfahren zu müssen: von der notwendigen Flucht nach Ägypten bald nach der Geburt bis zum Tod ihres Kindes am Kreuz. Geduldig ertrug Maria alles. Wenden wir uns vertrauensvoll an unsere Mutter, gehen wir zu ihr mit unserem Leid. Lassen wir sie aber auch teilhaben an unseren Freuden. Mutter Gottes, wir rufen zu dir!