Statue der Gottesmutter
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Jugendtage in Pöllau (02.01.2011)

Vom 30. Dezember bis 02. Jänner fanden in Pöllau Jugendtage statt, an denen unsere Ordensjugend teilnahm. Nach ihrem Zeugnis waren es sehr intensive Tage des Gebetes und der Gemeinschaft. Im Lobpreis wurde die Freude an Gott gestärkt. Gemeinsam mit ungefähr 25 Jugendlichen, die vorwiegend aus der Steiermark angereist waren, erlebten unsere jungen Schwestern und Postulantinnen einen neuen Aufbruch im Glaubensleben. Gekräftigt und ermutigt durch Vorträge, Austauschgruppen, Gebet und dem Erleben von Gemeinschaft wurden diese Tage zu einem Ansporn, für Gottes Liebe Zeugnis abzulegen in einer weithin säkularisierten Gesellschaft.

Die Jugendtage sind als eine Vertiefung des Pöllauer Jugendtreffens gedacht, um den Jugendlichen auch während des Jahres eine Ermutigung und Stärkung für das Glaubensleben zu geben. In diesem Sinne finden im Mai 2011 die nächsten Jugendtage statt. Wir werden wieder dabei sein und danken Pfarrer Roger Ibounigg für die Organisation dieser Tage.

Ein kurzer Rückblick auf die Jugendtage in Pöllau zum Jahreswechsel 2010

Am Abend des 30.12.2010 wurde das Treffen mit einer Begrüßungsrunde eröffnet, der sich nach dem Abendessen die Heilige Messe anschloss. Mit einer sehr schön gestalteten eucharistischen Anbetung klang der Abend aus.

Der nächste Tag begann mit einem kräftigen Lobpreis, dem ein Vortrag über Berufung folgte. In Austauschgruppen konnten zu diesem Thema noch Fragen geklärt werden. Als ein Höhepunkt dieser Tage galt auch der Beichtnachmittag, der mit einem Impuls zur Beichte eingeleitet und durch Gebet begleitet wurde. Ein besonderes Highlight des Silvesterabends war der Fackelzug auf den Pöllauberg, der mit Lobpreisliedern begleitet wurde. Da wir zu Silvester in unserer Kapelle ebenfalls einen besinnlichen Abend feierten, konnten wir Schwestern beim Fackelzug nicht teilnehmen.

Die Heilige Messe zum Hochfest am 01. Jänner 2011 feierten die Jugendlichen am Pöllauberg. An diesem Tag hielt Kaplan Rainer Geuder aus der Pfarre Voitsberg einen Vortrag über die Gottesmutter Maria. Danach gab es wieder Austauschgruppen und eine Kirchenführung. Der Festtag endete mit einer feierlichen Marienvesper und anschließendem Lobpreis vor dem Allerheiligsten.

Am 02. Jänner bot sich den Jugendlichen die Möglichkeit mit Weihbischof Franz Lackner ins Gespräch zu kommen. In der feierlichen Abschlussmesse in der Pfarrkirche Pöllau legte der Weihbischof den Jugendlichen ans Herz: „Vor der Erschaffung der Welt gab es nur Gott. Als er die Welt erschuf, musste Gott sich zurücknehmen, um der Welt Raum zu geben. So sollen auch wir einen Schritt zurücktreten und Gott Raum geben in unserem Leben.“ Und er wies darauf hin: „Die Tür des Herzens geht nach innen auf!“