Statue der Gottesmutter
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Maria Himmelfahrt (15.08.2011)

1950 erhob Papst Pius XII. den Glauben an die leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel zum Dogma, gestützt auf das Offenbarungswort: „Dann erschien ein großes Zeichen am Himmel: eine Frau, mit der Sonne bekleidet; der Mond war unter ihren Füßen und ein Kranz von zwölf Sternen auf ihrem Haupt.“  Am 15. August begeht die Kirche den Tag der „leiblichen Aufnahme Mariens“ als Hochfest.

Während der Volksmund den Heimgang Jesu und Mariens gleichwertig als „Himmelfahrt“ bezeichnet, zeigt die Kirche schon durch die Benennung der beiden Feste den deutlichen Unterschied in der Art des Heimganges von Jesus und Maria auf. So spricht die Kirche bei Christus von der „Auffahrt in den Himmel“, während bei Maria der Ausdruck „Aufnahme in den Himmel“ verwendet“ wird, wodurch ganz klar die Gottheit des Erlösers und die Menschheit Mariens zum Ausdruck gebracht wird.