Statue der Gottesmutter
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Marienweihe und Postulatsweihe am Hochfest der Unbefleckten Empfängnis (08.12.2011)

Als Marienschwestern haben wir uns heute wie jedes Jahr nach den Laudes unserer Ordenspatronin, der Gottesmutter Maria, geweiht. Mit dieser Weihe geben wir unserer Sehnsucht Ausdruck, ganz ihr gehören zu wollen.

Maria ist für uns nicht nur Vorbild, die Gussform Gottes, wie Grignion sie nannte, sondern auch eine liebevolle Mutter, der man sich immer und in allem anvertrauen kann und die uns unter ihren Schutz nimmt. Wenn wir Maria gehören, dann können wir nicht fehlgehen, denn wo Maria ist, da ist Jesus. In ihrer Schule reift der Glaube und wächst die Beziehung zu Christus.

Mit der Weihe an Maria hat unsere Kandidatin Sofia Sartori ihr Postulat begonnen. Nach dem Ordenseintritt ist die Postulatsweihe der erste große Schritt tiefer in das Ordensleben hinein.

Mit dem Postulat beginnt die Vorbereitungszeit auf das Noviziat. Die Postulantin darf sich von nun an klösterlich kleiden. Sie trägt fortan das Postulatskleid und einen einfachen Schleier. Damit darf sie allen zeigen, dass sie sich ganz an Christus und an die Gemeinschaft binden möchte. Frau Sartori ist die erste Italienerin, die der Herr in unsere Kongregation geführt hat. Wir danken dem Herrn und der Gottesmutter für diese Berufung und wir bitten Sie, unsere Postulantin im Gebet zu begleiten.