Statue der Gottesmutter
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Ostersonntag (12.04.2009)

Die Auferstehungsfeier begann am Ostersonntag um 5.30 Uhr.

Prälat Kroisleitner segnete das Feuer, mit dem die Osterkerze entzündet wurde. Der Einzug in die dunkle Kirche lässt jedes Jahr aufs Neue Freude aufkommen, weil man spürt, dass Jesus Christus selbst dieses Licht ist, das die Kirche, aber auch uns, erleuchtet. Das Exultet führt uns die Geschichte des Menschen vor Augen, seine Verstrickung in Schuld und Sünde. Es macht aber noch viel deutlicher die Liebe Gottes sichtbar, der den Menschen nicht allein lässt in seiner Situation, sondern ihm durch seinen eigenen Sohn Jesus Christus Erlösung schenkt. Wenn nach den Lesungen das Gloria erklingt und vor dem Evangelium das feierliche Halleluja, ist das eine Danksagung an Gott und Ausdruck unserer Freude über die Auferstehung seines Sohnes.

Während der ganzen Auferstehungsfeier, in der wir auch versprechen, dem Bösen zu widersagen und unseren Glauben bekennen, erfahren wir, wie sehr uns Gott liebt, wie sehr wir in dieses Geheimnis seiner Liebe hineingenommen sind durch die Verheißung des ewigen Lebens und unserer eigenen Auferstehung.
Der Herr ist auferstanden. Er ist wahrhaft auferstanden. Halleluja!