Statue der Gottesmutter
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Regina Caeli (05.04.2015)

Jetzt, wo Christus auferstanden ist, tritt die Kirche an die Gottesmutter heran und fordert sie nach den Tagen der Trauer auf, wieder fröhlich zu sein: O Himmelskönigin, frohlocke, halleluja! Denn er, den du zu tragen würdig warst, halleluja! Ist erstanden, wie er sagte, halleluja! Bitt Gott für uns, Maria, halleluja!

Dieses Gebet ersetzt in der Osterzeit den Angelus. „Regina caeli“ – „Himmelskönigin“ – lautet der Ehrentitel, der besagt, dass Maria an der himmlischen Herrlichkeit ihres auferstandenen Sohnes teilhat.

Das himmlische Königtum der heiligen Jungfrau und Gottesmutter wird im lehramtlichen Dokument „Ad caeli reginam“, jener Enzyklika, die Papst Pius XII. am 11. Oktober 1954 veröffentlicht hat. Der tägliche Gruß an die Königin des Himmels schließt mit der Bitte:

„Gott, du hast durch die Auferstehung deines Sohnes, unseres Herrn Jesus Christus, die Welt erfreuen wollen. Wir bitten dich, lass uns durch seine Mutter, die Jungfrau Maria, die Freuden des ewigen Lebens erlangen, durch Christus, unseren Herrn. Amen.“