Statue der Gottesmutter
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Rückkehr der Königin der Herzen (01.06.2010)

Am Dienstag, dem 1. Juni 2010,  gegen Abend durften wir SIE wieder freudig in Empfang nehmen: unsere Muttergottesstatue. Die Marienstatue ziert seit vielen Jahren, wohl geschützt durch ein kleines Dach, aber sonst jeglichem Wetter und allen Witterungseinflüssen ausgesetzt, die Ecke des Schwesternhauses.

Im Jahre 1875 kauften die Schwestern, noch unter der Führung von Pfarrer Karl Engelhofer, einem Chorherren des Stiftes Vorau, und der Gründerin unserer Gemeinschaft, Mutter Barbara Sicharter, das „Strobl-Haus“. Schon damals stand die Marienstatue in einer Nische über dem Hauseingang. Nach verschiedenen Umbauten kam sie auf einen Steinsockel an der Hausecke.

Im Zuge der Generalsanierung des Schwesternhauses wurde nun auch diese Marienstatue der schon dringend notwendigen Restaurierung unterzogen. Herr Valentin Schaunigg, ein bekannter Künstler und Kirchenmaler aus Vorau, führte diese Arbeit durch. Der Restaurator brachte die Muttergottes selbst zurück und montierte sie an ihrem angestammten Platz. So erstrahlt unsere Marienstatue mit dem kleinen Jesus in neuem Glanz.

Es ist eine Darstellung Marias als „Königin der Herzen“, deren Festtag am 26. August begangen wird. Versammelt um diese Muttergottes halten die Bewohner der Badsiedlung jedes Jahr bei uns eine Maiandacht.
Unauffällig, bescheiden, demütig, so steht Maria schon seit der Gründung unserer Gemeinschaft beim Haus und beschützt uns, das Haus und alle Vorübergehenden. Bitten wir um ihren mütterlichen Schutz auch für die Zukunft.