Statue der Gottesmutter
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Silvester – Jahreswechsel (31.12.2009)

Eine große Anzahl von Brüdern und Schwestern im Glauben folgte am letzten Tag des Jahres 2009 unserer Einladung, den Jahreswechsel mit dem Herrn und der Muttergottes zu feiern. Diese nächtlichen Gebetsstunden begehen wir schon seit 15 Jahren und wir merken, wie viele Gnaden uns in dieser und durch diese Nacht geschenkt werden.

Während des Rosenkranzgebetes hörten wir Betrachtungen über die Vorsehung Gottes. Sie führten uns vor Augen, wie liebevoll Gott, unser Vater, für uns sorgt, eben vor-sieht. Für alle Beter war es ein wertvoller Anstoß, die Liebe Gottes im Leben neu zu entdecken. In allem, was er für uns vorsieht, können wir seinen Willen erkennen. Nicht immer entspricht Gottes Wille unseren Vorstellungen und Wünschen. Auf Gottes Vorsehung vollständig vertrauen bedeutet überzeugt sein, dass alles, was in unserem Leben passiert, für uns gut ist, auch wenn wir es im Augenblick nicht verstehen.

Vor der Eucharistiefeier nahmen viele Gläubige dankbar die Gelegenheit zur Beichte wahr.
Die Hl. Messe begann vor Mitternacht, sodass genau zum Jahreswechsel die Hl. Wandlung war. Gott wandelt und verwandelt: Aus Brot und Wein wird Christi Fleisch und Blut, unser oft hartes  Herz kann Gott verwandeln in ein Herz, das wahrhaft lieben kann, aus Altem lässt Gott Neues entstehen.

Das Neue Jahr wurde sehr lautstark begrüßt: abgefeuerte Raketen erhellten den nächtlichen Himmel um unser Haus. Wir durften das Neue Jahr mit dem Herrn, der in der Hl. Kommunion zu uns kam, beginnen. Er erhellte unsere Herzen, schenkte uns innere Ruhe sowie einen tiefen Frieden und erfüllte uns mit Vertrauen und Hoffnung auf die liebevolle Führung Gottes im Jahr 2010.

Nach der Hl. Messe wurden an alle Anwesenden Bildchen mit Neujahrswünschen unserer Gemeinschaft verteilt. Sie beinhalteten neben dem schon in der Lesung der heiligen Messe verkündeten Aaron-Segen auch einen Ausspruch des heiligen Jean-Marie Vianney, des Pfarrers von Ars. Wir gedenken seiner in diesem Priesterjahr besonders und verehren ihn als Patron der Priester.