Statue der Gottesmutter
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Sterbetag unserer Gründerin (09.02.2018)

Am Todestag unserer Gründerin erinnern wir an das Gottvertrauen und den Mut unserer Mutter Gründerin, eine Gemeinschaft zu gründen und ein Spital zu eröffnen. Nicht nur wir Schwestern haben durch ihr Ja zum Willen Gottes unseren Platz und unsere Berufung gefunden, auch die Region um uns profitiert von ihrer Hingabe an Gott und von diesem Werk der Nächstenliebe. Viele haben einen Arbeitsplatz in unserem Haus gefunden und unzähligen Kranken konnte geholfen werden. Neben der Pflege für den Leib wurde seit jeher auch für das Heil der Seelen gesorgt – durch Gebet, Opfer und tätiger Nächstenliebe. Viele Schwestern vor uns haben das Werk unserer Gründerin fortgeführt und unter der Vorsehung Gottes wachsen und reifen lassen. Viele junge Frauen mögen noch kommen, um in der Nachfolge Christi im Geiste unserer Gründerin weiterhin Gott Raum zu geben für sein Wirken an uns und den uns anvertrauten Menschen.

Mutter Barbara hat ihr Leben nach dem Vorbild der Jungfrau Maria ausgerichtet. Damit hat sie auch unseren Blick an die Gottesmutter geheftet. Ihre Liebe zu Maria hat unsere Gemeinschaft bis heute geprägt. Am 09. Februar gedenken wir ihres Heimgangs zu Gott. Sie starb 1905 an den Folgen einer Lungenentzündung, umringt von ihren Schwestern, die das Andenken an sie wachgehalten haben. Ihr Leben, das Wenige, das wir von ihr wissen, ist uns Richtschnur für ein gelungenes Leben.

Deshalb laden wir in der Nacht vor ihrem Todestag zu einer Anbetungsnacht mit der Bitte um die die baldige Eröffnung des Seligsprechungsprozesses ein. Die österreichischen Bischöfe haben im Jahr 2005 das Leben unserer Gründerin als christliches Vorbild erkannt und der Einleitung eines Seligsprechungsverfahrens zugestimmt. Um das Verfahren offiziell eröffnen zu können, müssen noch jene Personen gefunden werden, die diesen Prozess führen und begleiten können. Wir bitten deshalb, mit uns darum zu beten und am Herzen Gottes zu rütteln, damit er alle Hindernisse beseitigt und alles Nötige schenkt, damit das Seligsprechungsverfahren ins Rollen gebracht wird und Mutter Barbara eines Tages „zur Ehre der Altäre“ erhoben werden kann.