Statue der Gottesmutter
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Unbeflecktes Herz Mariä (20.06.2009)

Das Fest des Unbefleckten Herzens Mariä wurde von Papst Pius XII. im Kriegsjahr 1944 eingeführt. Ursprünglich am Oktavtag von Mariä Himmelfahrt fand es im neuen Kalender nach dem Konzil seinen Platz nach dem Herz Jesu-Fest. Papst Johannes Paul II. betonte die Bedeutung dieses Tages indem er ihn zu einem gebotenen Gedenktag erhob. Unsere Kongregation ist der Unbefleckten Empfängnis Mariens geweiht, daher ist uns auch die Verehrung ihres unbefleckten Herzens ein Anliegen. So stellten wir vor dem Altar eine Herz Mariä-Statue auf, um auf diesen besonderen Tag hinzuweisen.

AUF MARIA SCHAUEN bedeutet ihr Leben zu betrachten, ihre Bedeutung in der Heilsgeschichte zu überdenken, ihre Rolle als Mutter Christi zu sehen, ihr liebevolles Herz zu erkennen und sie als unsere Mutter zu verehren. Es heißt aber auch auf alles zu hören, was sie uns in ihrer großen Liebe an Ratschlägen und Bitten mitteilt. Daher begehen wir auch den Herz Mariä – Sühnesamstag an jedem ersten Samstag des Monats, um ihrer Bitte um Sühne aus den Botschaften von Fatima nachzukommen. Vertrauen wir dem Unbefleckten Herzen Mariens, bitten wir Maria um Fürsprache bei ihrem Sohn und beten wir gemeinsam für die Rettung der Seelen.

Geliebt sei überall das heiligste Herz Jesu - und das Unbefleckte Herz Mariens in Ewigkeit! Amen.