Statue der Gottesmutter
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Weihetag unseres Oratoriums (10.02.2011)

Als Dank für das Geschenk unserer kleinen Anbetungskapelle hielten wir von gestern auf heute eine 24-stündige Anbetung.

Aus der Anbetung schöpfen wir Kraft für den Alltag. Ältere, gebrechliche Schwestern finden hier ihren „Arbeitsplatz“. Sie beten für die, die jetzt nicht beim Herrn sein können, die wie Martha arbeiten. Eine Gemeinschaft, die alte oder kranke Mitschwestern hat, ist sehr reich. Sie kann aus den Schatztruhen dieser betenden und opfernden Mitschwestern viele Gnaden schöpfen.

Auch für Familien ist die ältere Generation wichtig und wertvoll. Wie viel Segen erlangt heute so manche Familie, weil für sie noch eine Oma oder ein Opa da ist, die Zeit haben, um für die Familie zu beten. Wenn die Arbeitskraft schwindet, kommen viele in eine Krise. Sie fühlen sich unnütz, wertlos, nicht mehr gebraucht. Ermuntern wir solche Menschen zum stellvertretenden oder fürbittenden Gebet – sie hätten hier wirklich viel zu tun und könnten jetzt möglicherweise weit mehr bewegen als früher, wo sie noch kräftig zupacken konnten. Wenn sie dann Jesus im Tabernakel grüßen, wird er sie an seine Worte erinnern:

„Aber nur eines ist notwendig. Maria hat das Bessere gewählt, das soll ihr nicht genommen werden.“ (Lk 10,42)