Statue der Gottesmutter
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Gott-Vater-Novene

Gebet von Mutter Eugenia

Mein Vater, der du bist im Himmel, wie zärtlich und sanft ist es für mich zu wissen, dass du mein Vater bist und ich dein Kind! Vor allem, wenn der Himmel meiner Seele finster ist und mein Kreuz am schwersten, dann fühle ich das Bedürfnis, dir zu wiederholen: Vater, ich glaube an deine Liebe für mich! Ja, ich glaube, dass du mir in jedem Augenblick meines Lebens Vater bist und dass ich dein Kind bin! Ich glaube, dass du mich mit unendlicher Liebe liebst! Ich glaube, dass du Tag und Nacht über mich Wache hältst und dass ohne deine Einwilligung kein Haar von meinem Kopf fällt! Ich glaube, dass du, der unendlich Weise, besser als ich erkennst, was mir nützlich ist. Ich glaube, dass du, der unendlich Mächtige, das Gute auch aus dem Bösen herauslösen kannst! Ich glaube, dass du, der unendlich Gute, alles den dich Liebenden zum Guten gereichen lässt; und auch unter strafenden Händen küsse ich deine heilende Hand! Ich glaube, …vermehre aber in mir den Glauben, die Hoffnung und die Liebe!

Lehre mich immer, deine Liebe als Führung in jedem Ereignis meines Lebens zu sehen. Lehre mich, mich dir wie ein Kind in den Armen der Mutter hinzugeben. Vater, dir ist alles bekannt, du siehst alles, du kennst mich besser als ich mich selber kenne: du kannst alles und du liebst mich! Mein Vater, da du willst, dass wir uns immer zu dir hinwenden, bin ich voll Vertrauen hier, um dich mit Jesus und Maria zu bitten, um …….. (die gewünschte Gnade erbitten).

In diesem Anliegen und vereint mit den Heiligsten Herzen, bringe ich dir all meine Gebete, meine Opfer und Abtötungen, mein Handeln und eine größere Treue in meinen Pflichten dar.

(Als Novene gebetet, sollte man folgendes hinzufügen: Ich verspreche dir, großmütiger zu sein, besonders in diesen 9 Tagen, bei dieser Angelegenheit …….., dieser Person gegenüber).

Gib mir das Licht, die Gnade und die Kraft des Heiligen Geistes! Bestärke mich in diesem Geist, damit ich ihn nie verlieren, noch betrüben, oder in mir schwächen möge. Mein Vater, im Namen Jesu, deines Sohnes, bitte ich dich darum! Und du, o Jesus, öffne dein Herz und lege meines zu jenem Mariens, bringe sie unserem göttlichen Vater dar!… Erflehe mir die Gnade, die ich brauche! Göttlicher Vater, rufe alle Menschen zu dir. Möge die ganze Welt deine väterliche Güte und deine göttliche Barmherzigkeit verkünden! Sei mir ein zärtlicher Vater und beschütze mich überall wie deinen Augapfel. Mach, dass ich immer dein würdiges Kind bin: Erbarme dich meiner!

Göttlicher Vater, süße Hoffnung unserer Seelen, sei allen Menschen bekannt und von ihnen geehrt und geliebt!

Göttlicher Vater, unendliche Güte, die sich über alle Völker ergießt. Sei allen Menschen bekannt und von ihnen geehrt und geliebt!

Göttlicher Vater, wohltätiger Tau der Menschheit, sei allen Menschen bekannt und von ihnen geehrt und geliebt!

Gebet zu Gott Vater

Mein Vater im Himmel
wie wohltuend, und heilsam ist es zu wissen:
Du bist mein Vater, und ich bin Dein Kind.
Vor allem, wenn es dunkel ist in meiner Seele, und mein Kreuz zu schwer wird, dann spüre ich, wie notwendig es für mich ist, Dir immer wieder zu sagen:
„Vater, ich glaube an deine Liebe zu mir!“

Ja, ich glaube: Du bist mir Vater in jedem Moment meines Lebens und ich bin Dein Kind.
Ich glaube: Du liebst mich mit unendlicher Liebe!
Ich glaube: Tag und Nacht wachst Du über mir; ohne deine Zustimmung fällt kein Haar von meinem Haupte!
Ich glaube: Du, Allweiser, erkennst und weißt besser als ich, was gut ist für mich!
Ich glaube: Du, Allmächtiger, kannst auch das Böse zum Guten wenden! Ich glaube: Du, Allgütiger, lässt denen, die Dich lieben, alle Dinge zum Besten gereichen: und selbst unter Händen, die schlagen, küsse ich deine heilende Hand!
Ich glaube! Doch festige in mir den Glauben, die Hoffnung und die Liebe!

Lehre mich, zeitlebens deine Liebe als Wegweiserin in allem und jedem anzusehen.
Lehre mich, mich ganz Dir zu überlassen, wie sich ein kleines Kind den Armen seiner Mutter überlässt.
Vater, Du weißt alles, Du siehst alles, Du kennst mich besser, als ich mich selbst kenne, Du vermagst alles und Du liebst mich!

Mein Vater, weil Du willst, dass wir Dich um alles bitten, komme ich vertrauensvoll zu Dir, um Dich mit Jesus und der Unbefleckten Empfängnis Mariens in allen meinen Anliegen um deine Hilfe zu bitten. Vereint mit den Heiligsten Herzen Jesu und Mariä bringe ich Dir in diesem Anliegen alle meine Gebete, Opfer und Verzichte dar, all mein Handeln und verspreche noch mehr Treue in der Erfüllung meiner Aufgaben.

Schenke mir das Licht, die Kraft und die Gnade Deines Heiligen Geistes! Stärke mich in diesem Geist, so dass ich Ihn niemals verliere, Ihn nicht betrübe und Seine Stimme in mir nicht schwäche.
Mein Vater, darum bitte ich Dich im Namen Deines Sohnes Jesus!
Und Du, Jesus, öffne mir Dein Herz, lege das meine hinein und bringe es zusammen mit dem Herzen Mariens unserem Göttlichen Vater dar. Erlange mir die Gnade, die ich notwendig habe.
Göttlicher Vater, rufe alle Menschen zu Dir. Die ganze Welt möge deine Väterliche Güte und deine Göttliche Barmherzigkeit verkünden!
Sei mein zärtlicher Vater und beschütze mich überall wie den Stern Deines Auges.
Gib, dass ich immer würdig sei, Dein Kind zu heißen: Erbarme Dich meiner.

GÖTTLICHER VATER, liebreiche Hoffnung unserer Seelen: Alle Menschen mögen Dich erkennen, verehren und lieben!
GÖTTLICHER VATER, unendliche Güte, die sich über alle Völker ergießt: Alle Menschen mögen Dich erkennen, verehren und lieben!
GÖTTLICHER VATER, erquickender Tau der Menschheit:

Alle Menschen mögen Dich erkennen, verehren und lieben! Amen.

Ich komme auf 2 Wegen zu euch: Durch das Kreuz und die Eucharistie!

Das Kreuz ist mein Weg, um zu meinen Kindern herabzusteigen.

Denn durch das Kreuz ließ ich euch erlösen durch meinen Sohn. Und für euch bedeutet das Kreuz den Weg, den ihr heraufsteigen könnt zu meinem Sohn und von meinem Sohn aus zu mir. Ohne das Kreuz könntet ihr niemals zu mir kommen, denn der Mensch hat durch die Sünde die Trennung von Gott als Strafe auf sich geladen.

Bei der Eucharistie verweile ich unter euch wie ein Vater in seiner Familie.

Ich wollte, dass mein Sohn die Eucharistie einführt, weil ich wollte, dass in jedem Tabernakel meine Gnaden, meine Reichtümer und meine Liebe aufbewahrt werden, damit ich sie den Menschen, meinen Kindern darbringen kann.

Ich möchte euch von dem Beispiel einer Seele erzählen, die plötzlich und unvorbereitet starb. Diese Seele erschien mir immer wie der verlorene Sohn:

Ich überhäufte sie mit Wohltaten, und sie vergeudete diese Wohltaten, diese unentgeltlichen Geschenke  ihres so überaus milden Vaters, und mehr noch, sie beleidigte mich grob. Ich wartete auf sie, ich folgte ihr überall hin, ich tat ihr weitere Gefälligkeiten und schenkte ihr Gesundheit und Güter, die  ich ihr durch ihre Arbeit einbringen ließ, dass sie sie im Überfluss hatte. Manchmal verschaffte ihr meine Vorsehung noch mehr Reichtum. Sie lebte also im Überfluss, doch sie sah nichts weiter, denn sie lebte im Zwielicht _ihrer Laster, und ihr ganzes Leben war ein  einziges Netz von Fehlern, denn die Todsünde war ihr zur  Gewohnheit geworden. Doch meine Liebe ermüdete nie. Ich folgte ihr gleichermaßen, ich liebte sie, und vor allem war ich trotz der  Ablehnung, die  sie mir entgegenbrachte, zufrieden, geduldig neben ihr leben zu können, in der Hoffnung, dass sie meine Liebe vielleicht eines Tages  erhören und sie zu mir, ihrem Vater und Erlöser zurückkommen würde. Schließlich näherte sich ihr letzter Tag: Ich sandte ihr eine Krankheit in der Hoffnung, sie könne sich sammeln und zu mir ihrem Vater zurückkehren. Doch die Zeit verging, und mein armer Sohn stand mit 74 Jahren vor seiner letzten Stunde.  Ich blieb immer noch bei ihm , wie immer: Ich sprach zu ihm mit mehr Güte denn je.  Ich gab nicht auf, ich rief meine Auserwählten die für ihn beten sollten, auf dass  er die Vergebung erbitte, die ich ihm anbot… An diesem Punkt angelangt, öffnete er vor seinem letzten Atemzug die Augen und erkannte  seine Fehler; er  erkannte wie weit er sich vom wahren Weg, der zu mir führt entfernt hatte. Er kam zu sich selbst zurück, und dann sagte er mir mit wehmütiger Stimme, die keiner der Anwesenden hören konnte: „ Mein Gott, jetzt erkenne ich, wie groß Eure Liebe zu mir war, und ich habe Euch immerfort beleidigt indem ich ein so schlechtes Leben führte. Niemals habe ich an Euch gedacht, meinen Vater und Erlöser. Nun ihr seht alles, und ich bitte euch um Vergebung für all das Böse, was ihr in mir seht und was auch ich in meiner Verwirrung nun erkenne, mein Vater und Erlöser, vergebt mir ich liebe euch!“ Er starb im selben Moment und hier steht er nun vor mir. Ich richtete über ihn mit der Liebe eines Vaters, denn Vater hat er mich genannt, und nun ist er gerettet. ER wird einige Zeit an einem Ort der Sühne verweilen müssen, und danach wird er glücklich sein bis in alle Ewigkeit.

Ich bin der Ozean der Liebe:

Ich habe euch die Quelle gezeigt, die aus meinem Schoß strömt, um euren Durst zu stillen, und nun, damit ihr spürt, wie gut ich zu euch allen bin, bin ich dabei, euch den Ozean meiner alles umfassenden Liebe zu zeigen, so dass ihr euch mit geschlossenen Augen in sie versenken könnt. Warum? Damit die Seelen, die durch Laster und Sünden zu bitteren Tropfen geworden sind, in diesem Bad der Barmherzigkeit reingewaschen werden. Sie werden auftauchen und besser sein, glücklich, gelernt zu haben, gut und voller Barmherzigkeit zu sein. Wenn ihr selbst durch Unwissenheit oder Schwäche in den Zustand eines bitteren Tropfens zurückfallt, dann bin ich immer noch ein Ozean der  Liebe, bereit, diesen bitteren Tropfen aufzunehmen, um ihn in Barmherzigkeit und Güte zu verwandeln und aus euch Heilige zu machen, so wie ich euer Vater, es bin.

Zärtlichster Vater:

Die Missionare sprachen und sprechen noch immer von Gott in dem Maße, in dem sie selbst mich kennen; doch ich versichere euch, ihr kennt mich nicht so , wie ich bin, deshalb komme ich, um zu verkünden, dass ich der Vater aller Menschen bin, der zärtlichste aller Väter, denn ich möchte die Liebe, die ihr mir entgegenbringt und die durch eure Furcht verfälscht ist, korrigieren.

Alle, die mich mit Namen VATER nennen, und sei es nur ein einziges Mal, werden nicht untergehen, nein, ihnen wird ewiges Leben in Gemeinschaft mit den Auserwählten versichert sein.

Auftrag an die auserwählten Kinder:

Und euch, meine auserwählten Kinder, Priester und Mönche, euch möchte ich auffordern, diese väterliche Liebe bekannt zu machen, diese Liebe die ich für alle Menschen und für euch ganz besonders empfinde. Ihr seid berufen, zu wirken, dass mein Wille in den Menschen und über euch geschehe. Und gut, mein Wille ist, erkannt, geehrt und geliebt zu werden. Lasst meine Liebe nicht für so lange Zeit unerwidert, denn mich dürstet danach, geliebt zu werden!

Mittel um Gott Vater zu ehren:

Was die Mittel betrifft, mit denen ihr mich ehren sollt, so verlange ich nichts weiter als großes Vertrauen. Glaubt nicht, dass ich von euch besondere Strenge und Demütigungen erwarte, ich möchte euch nicht barfuß laufen oder euer Gesicht in den Staub werfen lassen, ich verlange nicht, dass ihr euch mit Asche bedeckt oder dergleichen. Nein! Ich möchte, und dieser Wunsch ist mir teuer, dass ihr euch zu mir verhaltet wie meine Kinder, mit Einfachheit und mit Vertrauen zu mir!

Dennoch gibt es etwas, was ich von euch fordere: Die treue Befolgung der Gebote, die ich meiner Kirche hinterlassen habe, denn ihr sollt euch wie vernunftbegabte Geschöpfe benehmen und nicht den Tieren gleichen in eurer Disziplinlosigkeit und euren schlechten Neigungen; nur so könnt ihr schließlich den Schatz eurer Seele bewahren, den ich euch geschenkt und mit vollkommener göttlicher Schönheit bekleidet hab!

Welche Freude wird es mir bereiten, zunächst bei den Priestern, bei den Ordensbrüdern und -schwestern einzukehren! Welche Freude mich als Vater unter den Kindern meiner Liebe vorzufinden. Mit euch werde ich wie mit vertrauten Freunden sprechen. Ich werde euch euer ALLES sein. Vor allem werde ich der Vater sein, der sich eurer Wünsche annimmt und euch mit seiner Liebe, seinen Wohltaten und seiner allumfassenden Zärtlichkeit überhäuft. Verweigert mir diese Freude nicht, die ich unter euch erfahren möchte. Ich werde es euch hundertfach belohnen und wenn ihr mich ehrt, werde ich euch auch ehren und euch in meinem Reich große Herrlichkeit gewähren!

Gott ist mein Vater und ich bin Sein Kind

Im Vorwort  der Buches „Der Vater spricht zu seinen Kindern“ schreibt P. Andrea D’Ascanio ofm: „Gott ist mein Vater“: Dies ist der Ruf, der heute auf der Welt immer öfter zu hören ist: Die Menschen erkennen Gott als ihren Vater an. Und so fühlen wir uns verpflichtet, eine von der Kirche als gültig anerkannte Botschaft zu veröffentlichen, eine Botschaft, die Gott Vater der Welt durch Mutter Eugenia Elisabetta Ravasio schenkte, einem Geschöpf, das Gott so sehr liebte. „Der Vater spricht zu Seinen Kindern“ ist die einzige, vom Vater persönlich kommende Offenbarung. Die Kirche hat sie, nach zehn Jahren strengster Prüfungen, als authentisch erklärt.“

Der Grund seines Kommens

In dieser Botschaft nennt Gott Vater auch den Grund seines Kommens: „Ich komme, um mich, so wie ich bin, bekanntzumachen. Damit das Vertrauen der Menschen in dem Maße wächst wie ihre Liebe zu mir, ihren Vater, der nur von einer einzigen Sorge bewegt ist: Über alle Menschen zu wachen, und sie als seine Kinder zu liehen. … Ich bin der Beste aller Väter! Ich kenne die Schwäche meiner Geschöpfe! Kommt, kommt mit Vertrauen und Liebe zu mir, und, wenn ihr Reue zeigt, werde ich euch verzeihen. Auch wenn eure Sünden noch so widerwärtig sind, wenn sie grau sind wie der Schlamm, werden euer Vertrauen und eure Liebe sie mich vergessen lassen und ihr werdet nicht gerichtet werden! Ich bin gerecht, das ist wahr, doch die Liebe verzeiht alles.“

Die zwei Wege seines Kommens

Ich komme auf zwei Wegen zu euch: Durch das Kreuz und Eucharistie!, sagt Gott Vater zu Madre Eugenia. Dann erklärt er die beiden Wege: „Das Kreuz ist mein Weg, um zu meinen Kindern herabzusteigen, denn durch das Kreuz ließ ich euch erlösen durch meinen Sohn. Und für euch bedeutet das Kreuz den Weg, den ihr heraufsteigen könnt zu meinem Sohn und von meinem Sohn aus zu mir. Ohne das Kreuz könntet ihr niemals zu mir kommen, denn der Mensch hat durch die Sünde die Trennung von Gott als Strafe auf sich geladen. Bei der Eucharistie verweile ich unter euch wie ein Vater in seiner Familie. Ich wollte, dass mein Sohn die Eucharistie einführt, weil ich wollte, dass in jedem Tabernakel meine Gnaden, meine Reichtümer und meine Liebe aufbewahrt werden, damit ich sie den Menschen, meinen Kindern darbringen kann. Durch diese beiden Wege lasse ich unaufhörlich meine Kraft und meine unendliche Barmherzigkeit zu den Menschen fließen.“

Verehrung und Anbetung des Vaters

Am Dreifaltigkeitssonntag gedenken wir feierlich der drei göttlichen Personen: Vater, Sohn und Heiliger Geist. Während die Kirche zu Pfingsten besonders den Heiligen Geist verehrt und zu Ostern die Auferstehung des Sohnes feiert, gibt es noch kein eigenes Fest zu Ehren des Vaters. Jesus Christus, beten wir an in der Eucharistie. Dazu sagte der Vater zu Madre Eugenia: Ich erkenne an, dass ihr mich in meinem Sohn ehrt, … denn ich bin in meinem Sohn. Also ist alles, was ihm Ehre macht, auch Ehre für mich. Doch ich möchte sehen, dass der Mensch seinen Vater und Schöpfer auf ganz besondere Weise verehrt, mit einer ganz besonderen Anbetung. Je mehr Ehre ihr mir entgegenbringt, desto mehr ehrt ihr meinen Sohn, denn nach meinem Willen wurde er zum fleischgewordenen Wort, und er ist zu euch gekommen, um euch mit jenem, der ihn sandte, bekanntzumachen.“

Das Vaterbild

An einer anderen Stelle geht der Vater auf das vielfach vorhandene falsche Gottes- und Vaterbild ein. Er erläutert sein Wesen: „Wenn ihr mich erkennt, werdet ihr mich lieben, … Glaubt nicht, ich wäre dieser Furcht erregende alte Mann, als den mich die Menschen auf Bildern und in Büchern darstellen. Nein, ich bin weder älter noch jünger als mein Sohn und mein Heiliger Geist. Deshalb wünsche ich mir, dass mich alle, vom Kind bis zum Greis, mit den vertrauten Namen Vater und Freund rufen, denn ich bin immer bei euch, ich werde euch ähnlich, damit ihr mir ähnlich werdet. Wie groß wäre meine Freude, wenn ich sehen würde, wie Eltern ihren Kindern beibringen, mich oft bei meinem Namen zu nennen, mich Vater zu rufen, denn das bin ich in Wirklichkeit.“

Vater der Familien

Gott Vater offenbarte Madre Eugenia einen großen Wunsch: „Ich möchte in jeder Familie weilen wie in meinem Haus, damit alle mit größter Sicherheit sagen können: ,Wir haben einen Vater, der unendlich gut, unendlich reich und unvorstellbar barmherzig ist. Er denkt an uns und ist uns nah, er wacht über uns, er selbst beschützt uns, er wird uns alles geben, was uns fehlt, wenn wir ihn darum bitten. All seine Reichtümer gehören uns, wir werden alles haben, was wir brauchen“. Genau aus diesem Grunde bin ich hier: Ihr sollt mich um das bitten, was ihr braucht: ,,Bittet mich und ihr werdet es erhalten“. In meiner väterlichen Güte werde ich euch alles geben, wenn mich nur alle als den wahren Vater anerkennen könnten, als einen Vater, der unter den Seinen lebt, denn das tue ich wahrhaftig. Ich möchte auch noch, dass in jeder Familie das Bild, das ich später meinem ,,Töchterchen“ zeigen werde (vgl. das Titelblatt), so aufgestellt wird, dass jeder es sehen kann. Ich möchte, dass jede Familie, um mich leichter ehren zu können, sich auf diese Weise unter meinen besonderen Schutz stellt. Dort wird mich jede Familie teilhaben lassen an ihren Bedürfnissen, ihren Werken, ihren Sorgen, Leiden und Wünschen, und auch ihren Freuden, denn ein Vater sollte alles wissen, was seine Kinder betrifft. Ich weiß es, natürlich, denn ich bin hier, doch ich liebe die Einfachheit sehr. Ich kann mich euch anpassen. Ich mache mich klein mit den Kleinen, erwachsen bei den Erwachsenen, bei den Alten mache ich mich ihnen ähnlich, damit alle verstehen, was ich ihnen sagen will, zu ihrer Heiligwerdung willen und zu meinem Ruhm.

Die Verheißung

„ALLE, DIE MICH MIT DEM NAMEN VATER NENNEN, UND SEI ES NUR EIN EINZIGES MAL, WERDEN NICHT UNTERGEHEN, NEIN, IHNEN WIRD EWIGES LEBEN IN GEMEINSCHAFT MIT DEN AUSERWÄHLTEN VERSICHERT SEIN.“

Der Ort meiner Ruhe

Gegen Ende seiner Botschaft spricht der Vater vom Geheimnis der Eucharistie, dass er durch den Empfang der Eucharistie in unser Herz kommt: „Wenn ich in euch bin, ist es leichter, euch das zu geben, was ich besitze, vorausgesetzt, dass ihr mich darum bittet. Mit diesem Sakrament vereinigt ihr euch mit mir aufs Innigste, und in dieser Verbundenheit kann sich meine Liebe über euch ergießen und bewirken, eure Seelen mit Heiligkeit zu schmücken. Ich übergieße euch mit meiner Liebe, also müsst ihr nichts weiter tun, als mich um die Tugenden und die Vollkommenheiten zu bitten, die ihr braucht; ihr könnt sicher sein, dass in jenen Augenblicken, da Gott im Herzen seiner Geschöpfe ruht, euch nichts verwehrt sein wird. Wollt ihr mir nun, da ihr den Ort meiner Ruhe kennt, verwehren, dort zu verweilen? Ich bin euer Vater und Gott, wagt ihr, mir dies zu verwehren? Lasst mich nicht leiden durch eure Grausamkeit gegen einen Vater, der nur diese einzige Gnade für sich verlangt.“

Quelle: Der Vater spricht zu seinen Kindern

Kurzfassung der Botschaft des Vaters

Im Vorwort der Buches „Der Vater spricht zu seinen Kindern“ schreibt P. Andrea D’Ascanio ofm: „Gott ist mein Vater“: Dies ist der Ruf, der heute auf der Welt immer öfter zu hören ist: Die Menschen erkennen Gott als ihren Vater an. Und so fühlen wir uns verpflichtet, eine von der Kirche als gültig anerkannte Botschaft zu veröffentlichen, eine Botschaft, die Gott Vater der Welt durch Mutter Eugenia Elisabetta Ravasio schenkte, einem Geschöpf, das Gott so sehr liebte. „Der Vater spricht zu Seinen Kindern“ ist die einzige, vom Vater persönlich kommende Offenbarung. Die Kirche hat sie, nach zehn Jahren strengster Prüfungen, als authentisch erklärt.“

Der Grund seines Kommens

In dieser Botschaft nennt Gott Vater auch den Grund seines Kommens: „Ich komme, um mich, so wie ich bin, bekanntzumachen. Damit das Vertrauen der Menschen in dem Maße wächst wie ihre Liebe zu mir, ihren Vater, der nur von einer einzigen Sorge bewegt ist: Über alle Menschen zu wachen, und sie als seine Kinder zu liehen. … Ich bin der Beste aller Väter! Ich kenne die Schwäche meiner Geschöpfe! Kommt, kommt mit Vertrauen und Liebe zu mir, und, wenn ihr Reue zeigt, werde ich euch verzeihen. Auch wenn eure Sünden noch so widerwärtig sind, wenn sie grau sind wie der Schlamm, werden euer Vertrauen und eure Liebe sie mich vergessen lassen und ihr werdet nicht gerichtet werden! Ich bin gerecht, das ist wahr, doch die Liebe verzeiht alles.“

Die zwei Wege seines Kommens

Ich komme auf zwei Wegen zu euch: Durch das Kreuz und Eucharistie!, sagt Gott Vater zu Madre Eugenia. Dann erklärt er die beiden Wege: „Das Kreuz ist mein Weg, um zu meinen Kindern herabzusteigen, denn durch das Kreuz ließ ich euch erlösen durch meinen Sohn. Und für euch bedeutet das Kreuz den Weg, den ihr heraufsteigen könnt zu meinem Sohn und von meinem Sohn aus zu mir. Ohne das Kreuz könntet ihr niemals zu mir kommen, denn der Mensch hat durch die Sünde die Trennung von Gott als Strafe auf sich geladen. Bei der Eucharistie verweile ich unter euch wie ein Vater in seiner Familie. Ich wollte, dass mein Sohn die Eucharistie einführt, weil ich wollte, dass in jedem Tabernakel meine Gnaden, meine Reichtümer und meine Liebe aufbewahrt werden, damit ich sie den Menschen, meinen Kindern darbringen kann. Durch diese beiden Wege lasse ich unaufhörlich meine Kraft und meine unendliche Barmherzigkeit zu den Menschen fließen.“

Verehrung und Anbetung des Vaters

Am Dreifaltigkeitssonntag gedenken wir feierlich der drei göttlichen Personen: Vater, Sohn und Heiliger Geist. Während die Kirche zu Pfingsten besonders den Heiligen Geist verehrt und zu Ostern die Auferstehung des Sohnes feiert, gibt es noch kein eigenes Fest zu Ehren des Vaters. Jesus Christus, beten wir an in der Eucharistie. Dazu sagte der Vater zu Madre Eugenia: Ich erkenne an, dass ihr mich in meinem Sohn ehrt, … denn ich bin in meinem Sohn. Also ist alles, was ihm Ehre macht, auch Ehre für mich. Doch ich möchte sehen, dass der Mensch seinen Vater und Schöpfer auf ganz besondere Weise verehrt, mit einer ganz besonderen Anbetung. Je mehr Ehre ihr mir entgegenbringt, desto mehr ehrt ihr meinen Sohn, denn nach meinem Willen wurde er zum fleischgewordenen Wort, und er ist zu euch gekommen, um euch mit jenem, der ihn sandte, bekanntzumachen.“

Das Vaterbild

An einer anderen Stelle geht der Vater auf das vielfach vorhandene falsche Gottes- und Vaterbild ein. Er erläutert sein Wesen: „Wenn ihr mich erkennt, werdet ihr mich lieben, … Glaubt nicht, ich wäre dieser Furcht erregende alte Mann, als den mich die Menschen auf Bildern und in Büchern darstellen. Nein, ich bin weder älter noch jünger als mein Sohn und mein Heiliger Geist. Deshalb wünsche ich mir, dass mich alle, vom Kind bis zum Greis, mit den vertrauten Namen Vater und Freund rufen, denn ich bin immer bei euch, ich werde euch ähnlich, damit ihr mir ähnlich werdet. Wie groß wäre meine Freude, wenn ich sehen würde, wie Eltern ihren Kindern beibringen, mich oft bei meinem Namen zu nennen, mich Vater zu rufen, denn das bin ich in Wirklichkeit.“

Vater der Familien

Gott Vater offenbarte Madre Eugenia einen großen Wunsch: „Ich möchte in jeder Familie weilen wie in meinem Haus, damit alle mit größter Sicherheit sagen können: ,Wir haben einen Vater, der unendlich gut, unendlich reich und unvorstellbar barmherzig ist. Er denkt an uns und ist uns nah, er wacht über uns, er selbst beschützt uns, er wird uns alles geben, was uns fehlt, wenn wir ihn darum bitten. All seine Reichtümer gehören uns, wir werden alles haben, was wir brauchen“. Genau aus diesem Grunde bin ich hier: Ihr sollt mich um das bitten, was ihr braucht: ,,Bittet mich und ihr werdet es erhalten“. In meiner väterlichen Güte werde ich euch alles geben, wenn mich nur alle als den wahren Vater anerkennen könnten, als einen Vater, der unter den Seinen lebt, denn das tue ich wahrhaftig. Ich möchte auch noch, dass in jeder Familie das Bild, das ich später meinem ,,Töchterchen“ zeigen werde (vgl. das Titelblatt), so aufgestellt wird, dass jeder es sehen kann. Ich möchte, dass jede Familie, um mich leichter ehren zu können, sich auf diese Weise unter meinen besonderen Schutz stellt. Dort wird mich jede Familie teilhaben lassen an ihren Bedürfnissen, ihren Werken, ihren Sorgen, Leiden und Wünschen, und auch ihren Freuden, denn ein Vater sollte alles wissen, was seine Kinder betrifft. Ich weiß es, natürlich, denn ich bin hier, doch ich liebe die Einfachheit sehr. Ich kann mich euch anpassen. Ich mache mich klein mit den Kleinen, erwachsen bei den Erwachsenen, bei den Alten mache ich mich ihnen ähnlich, damit alle verstehen, was ich ihnen sagen will, zu ihrer Heiligwerdung willen und zu meinem Ruhm.

Die Verheißung

„ALLE, DIE MICH MIT DEM NAMEN VATER NENNEN, UND SEI ES NUR EIN EINZIGES MAL, WERDEN NICHT UNTERGEHEN, NEIN, IHNEN WIRD EWIGES LEBEN IN GEMEINSCHAFT MIT DEN AUSERWÄHLTEN VERSICHERT SEIN.“

Der Ort meiner Ruhe

Gegen Ende seiner Botschaft spricht der Vater vom Geheimnis der Eucharistie, dass er durch den Empfang der Eucharistie in unser Herz kommt: „Wenn ich in euch bin, ist es leichter, euch das zu geben, was ich besitze, vorausgesetzt, dass ihr mich darum bittet. Mit diesem Sakrament vereinigt ihr euch mit mir aufs Innigste, und in dieser Verbundenheit kann sich meine Liebe über euch ergießen und bewirken, eure Seelen mit Heiligkeit zu schmücken. Ich übergieße euch mit meiner Liebe, also müsst ihr nichts weiter tun, als mich um die Tugenden und die Vollkommenheiten zu bitten, die ihr braucht; ihr könnt sicher sein, dass in jenen Augenblicken, da Gott im Herzen seiner Geschöpfe ruht, euch nichts verwehrt sein wird. Wollt ihr mir nun, da ihr den Ort meiner Ruhe kennt, verwehren, dort zu verweilen? Ich bin euer Vater und Gott, wagt ihr, mir dies zu verwehren? Lasst mich nicht leiden durch eure Grausamkeit gegen einen Vater, der nur diese einzige Gnade für sich verlangt.“

Quelle: Der Vater spricht zu seinen Kindern