Statue der Gottesmutter
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Während einer Pestepidemie im Jahre 1576 kümmerte er sich persönlich um das Wohlergehen der Bürger, besuchte sie in den Spitälern und sprach den Menschen Mut zu. Gleichzeitig beschränkte er sich auf das Nötigste und lebte von Wasser und Brot. Diese aufopfernde und demütige Haltung brachte ihm den Respekt und die Liebe der Stadtbevölkerung ein.

46-jährig starb Karl Borromäus am 3. November 1584 in Mailand mit den Worten: „Herr, ich komme!“ Sein Leichnam wurde in der Krypta des Mailänder Domes beigesetzt. Er war ein Mann der unermüdlichen Arbeit und des Gebets, der sich vom Glanz seiner Karriere nicht blenden ließ. Am 1. November 1610 wurde er heilig gesprochen. Sein Gedenktag ist der 4. November. Karl Borromäus, unermüdlich für die moralische Erneuerung der Kirche im Einsatz, gilt als Patron der Seelsorger, der Priesterseminaristen und der Pestkranken.