Statue der Gottesmutter
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Bei der Fußwallfahrt auf den Pöllauberg regnete es zuerst heftig, doch nach einem kräftigen Lobpreis klärte sich der Himmel und die traditionelle Prozession konnte, abgekühlt durch den Regen, bei angenehmer Temperatur stattfinden.

Wir konnten hier beim Pöllauer Jugendfest für einige Tage intensiv erfahren, dass die Kirche jung ist und eine Verheißung für die Zukunft hat. Viele junge Priester und Ordensleute gaben Zeugnis, dass Christus auch heute Menschen ganz persönlich ruft  und dass Gott glücklich macht. Die Freude an Gott und durch Gott kam in den strahlenden Gesichtern zum Ausdruck. Neben berührenden und vertiefenden Vorträgen gab es für die Jugendlichen die Möglichkeit, in Workshops ihre Kreativität einzusetzen. Nicht nur die Kreativität der Jugendlichen beindruckte uns, auch ihre innere Reife war erstaunlich. Neben dem großen geistlichen Angebot blieb auch genügend Zeit für Austausch und sportliche Betätigungen.

Das Gebet, Morgenlob und heilige Messe gaben den Teilnehmern eine feste Struktur. Aber wovon lebt das Jugendtreffen? Von der Anbetung! Während des gesamten Jugendtreffens war das Allerheiligste im Anbetungszelt ausgesetzt, wo man sich zum Gebet zurückziehen konnte. Das innere Gebet, das Verweilen vor Gott, sowie die Vorträge über die Beichte, boten eine intensive Möglichkeit, sich auf eine gute Beichte, auf die Versöhnung mit Gott, vorzubereiten.

Unzählige junge Menschen wurden beim Abend der Barmherzigkeit und beim Heilig-Geist-Abend tief berührt und reich beschenkt. Nicht zuletzt auch unsere beiden Novizinnen und unsere vier Kandidatinnen, die beim Jugendfest teilnahmen und teilweise schwer im Einsatz für die Jugendlichen waren. Ihre Erzählungen über diese intensive Woche schlossen sie mit dem einhelligen Statement: „Für uns steht fest, dass wir auch nächstes Jahr wieder dabei sein möchten!“ Wir wünschen es ihnen und der österreichischen Jugend.